TrapControl soll preiswerter werden als kommerzielle Systeme.
Die Kostenkalkulation sieht nach dem der erste Prototyp vor dem ersten praktischen Einsatz steht, wie folgt aus, abhängig vom jeweiligen Einsatzszenario:
Szenario: Fallenmeldeknoten mit GPRS-Modul
Beispiel: Sie haben eine Wippbetonrohrfalle im Einsatz, die nur überwacht werden muss, ob sie geschlossen wurde. Hier reicht der Moteino MEGA und beispielsweise ein Reed-Sensor, der das Kippen des Rohrs und somit das Schließen der Falle feststellt, plus ein GPRS-Modul zum Weiterschicken der Meldung..
Moteino MEGA: 26 Euro
GPRS-Modul: 45 Euro
Krimskrams (Gehäuse, Kabel, Batteriehalter, usw.): ~ 15 Euro
LiPo-Akku 4400 MAh: 12 Euro
Summe: 98 Euro
Szenario: Fallenmeldeknoten ohne GPRS-Modul
Beispiel: Sie haben eine Wippbetonrohrfalle im Einsatz, die nur überwacht werden muss, ob sie geschlossen wurde. Hier reicht der Moteino MEGA und beispielsweise ein Reed-Sensor, der das Kippen des Rohrs und somit das Schließen der Falle feststellt. Die Meldung wird an einen Knoten wie oben beschrieben mit GPRS-Modul geschickt, der die Meldungen aller Fallen “in der Nähe einsammelt” und weiterversendet.
Bedarf: wie oben, aber ohne GPRS-Modul, auch kann eventuell bei der Batterie ein paar Euro eingespart werden.
Summe: 53 Euro
Szenario: Fallenauslöse- und meldeknoten / mit / ohne GPRS
Hier sind die Kosten von oben zu veranschlagen plus die (sehr überschaubaren) Kosten für Sensoren von 2-3 Euro.
Szenario: 5 Fallen “in der Nähe” aufgestellt
Sie brauchen hierfür:
- einen Fallenmeldeknoten mit GPRS-Modul
- vier Fallenmeldeknoten ohne GPRS-Modul
in Summe also ca. 363 Euro, plus die Sensoren. Also liegt die einzelne Meldelösung pro Falle bei ca. 72 Euro.
Wenn Sie nun neue Fallen bauen (und der Bewegungssensor so funktioniert, wie ich mir das vorstelle), brauchen Sie keine Wippbetonrohrfallen mehr zu nutzen, das spart Ihnen pro Falle einige Euro plus die erleichterte Fallenaufstellung.
Liest sich spannend, oder?